Liebe Leserinnen und Leser,
die Nr. 4 der „antifaschistischen Aktion“ steht nun auch zum Download bereit.
Zum Inhalt: Ihr findet unter anderem Artikel zum Thema der faschistischen Offensive in Österreich, der FPÖ – und warum diese nicht die neue Arbeiterpartei ist, dem Ausverkauf der Strände in Griechenland, sowie Kurzmeldungen zu internationalen Arbeitskämpfen, Repression und Filmkritiken. Ebenso findet ihr auf den beiden letzten Seiten Literatur Empfehlungen des Partisan Literaturvertriebes.
Die „antifaschistische Aktion“ erscheint 11 Mal jährlich – im August wird es keine eigene Ausgabe geben. Die Nr. 5 erscheint am 5. September! Über die Sommermonate freuen wir uns speziell über Berichte von euren Reisen: Wie ist die Lage der ArbeiterInnen, Jugend, MigrantInnen, Flüchtlingen oder Frauen in euren „Urlaubsländern“? Schreibt uns einfach, was ihr erlebt!
Seit aufmerksam und haltet die Ohren steif.
Bis September, eure Redaktion
Karl Marx` Aufruf ist aktueller denn je:
„Krieg den österreichischen* Zuständen! Allerdings!
Sie stehen unter dem Niveau der Geschichte, sie sind unter aller Kritik, aber sie bleiben ein Gegenstand der Kritik, wie der Verbrecher, der unter dem Niveau der Humanität steht, ein Gegenstand des Scharfrichters bleibt. Mit ihnen im Kampf ist die Kritik keine Leidenschaft des Kopfes, sie ist der Kopf der Leidenschaft. Sie ist kein anatomisches Messer, sie ist eine Waffe. Ihr Gegenstand ist ihr Feind, den sie nicht widerlegen, sondern vernichten will. (…) Es handelt sich darum, den Österreichern keinen Augenblick derSelbsttäuschung und Resignation zu gönnen. Man muss dem wirklichen Druck noch drückender machen, indem man ihm das Bewusstsein des Drucks hinzufügt, die Schmach noch schmachvoller, indem man sie publiziert. Man muss jede Sphäre der österreichischen Gesellschaft schildern, man muss diese versteinerten Verhältnisse dadurch zum Tanzen zwingen, dass man ihnen ihre eigene Melodie vorsingt.“
Karl Marx „Zur Kritik der hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung“ (1844)
*Deutsch, bzw. Deutschland, wie im Originaltext, wurde hier durch österreichisch bzw. Österreich ersetzt.
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