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25. November 2014: Kampftag gegen Gewalt an Frauen!

25.11.14 - Wien

Wien: 25.November 2014 – 19:00 im Amerlinghaus (Raum 4) Stiftgasse 8, 1070 Wien

Linz: 23. November 2014 – 18:00 in der Alten Welt, Hauptplatz 4

Imperialismus bedeutet Elend, Krise und Krieg! Betroffen sind besonders Frauen!

Gewalt gegen Frauen ist in erster Linie keine Frage nach gesetzlichen Regelungen. Die meisten Formen der Gewalt gegen Frauen sind in Österreich legal – und werden von diesem Staat selbst durchgeführt!

Die tiefe Krise seit 2008 hat tausende Frauen mehr in Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, teilzeit- oder geringfügige Arbeit hinab geschmissen. Alleine seit Beginn 2014 ist die Arbeitslosigkeit unter den Frauen um 15% gestiegen. Und das, während Mieten, Essen, Kinderbetreuung, Ausbildung für die Kinder immer schwieriger zu finanzieren werden. Daneben hat die Krise zu großen Spannungen zwischen den führenden imperialistischen Mächten geführt, die neue militärische Interventionen durchführen und Kriege anzetteln um neue Einflussgebiete zu erobern und ihre Profite zu vergrößern. Ihr Verwüstungsfeldzug hinterlässt Elend, Armut und verstärkte Ausbeutung. Die häufigsten Opfer davon sind Frauen: Vergewaltigungen, Vertreibung in ihren Herkunftsländern – Billiglohnarbeit und Entrechtung in den Ländern wohin sie gezwungen sind zu flüchten, wie zum Beispiel Österreich.

Die Realität der Krise zeigt uns einmal mehr was die doppelte Unterdrückung der Mehrheit der Frauen ausmacht: Neben der sich ständig verschlechternden Lohnarbeit wird die zusätzliche Belastung durch Hausarbeit, Kindererziehung usw. enorm verstärkt. Das ist die Unterdrückung und Ausbeutung der Frauen durch das Patriarchat und den Imperialismus – auch wenn wir formal gleichgestellt sind!

Die Verhältnisse in denen die werktätigen Frauen leben, zwingen sie, viele Formen von Gewalt gegen Frauen zu akzeptieren, weil sie durch die ökonomische Abhängigkeit der Willkür vom Mann und vom Staat ausgeliefert sind. Ob die Abhängigkeit vom Arbeitsplatz, staatlichen Beihilfen oder auch an eine Wohnung die sie sich alleine nicht leisten könnte – das alles führt dazu die Gewalt hinzunehmen!

Wehren wir uns und kämpfen wir gegen Gewalt und Terror gegen Frauen!

Gewalt gegen Frauen ist nichts Zufälliges, Individuelles, kein „Männerproblem“ und schon gar nicht die Schuld der Frauen selbst! Gewalt gegen Frauen wird gestützt von den Klassenverhältnissen in denen wir gezwungen sind zu leben! Die am schlechtesten gestellten Teile der Gesellschaft sind besonders betroffen: Junge Frauen, Arbeiterinnen, Migrantinnen, Alleinerzieherinnen, etc. Wir als Teile der unterdrückten Klasse müssen uns zusammenschließen, für die Verbesserung unserer ökonomischen und sozialen Lage kämpfen. Uns wird nichts geschenkt, nehmen wir unser Schicksal selber in die Hand.

  • ArbeiterInnen, SchülerInnen, StudentInnen, MigrantInnen, Werktätige: Gewalt und Terror gegen Frauen geht uns alle was an!
  • Allein machen sie dich ein! Klassenbewusste Frauen und Männer: Schließen wir uns zusammen und machen wir den Tag gegen Gewalt an Frauen zu einem Tag des Widerstandes – Widerstand gegen Arbeitslosigkeit, Krise und Krieg!

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