Voran mit den Protesten gegen ROT-BLAU!
Bericht eines Aktivisten über die Demonstration gegen die Rot-Blaue Koalition im Burgenland:
Vergangenen Samstag, am 4. Juli fand die zweite Anti- Rot-Blau Demonstration in Eisenstadt statt. Der anfänglich allgemeine Zorn und die Empörung vieler Teile der Massen gegen ROT-BLAU, die sich im Erfolg der ersten Demonstration widergespiegelt haben, ist auf der zweiten Demo auf ein niedrigeres Niveau herabgesunken. Ein Grund ist hier die reaktionäre Rolle der SPÖ-Führung, die es geschafft hat einen Teil der kampfbereiten Basis zu besänftigen. Auf der Demo hat sich aber gezeigt, dass trotz niedrigerer Beteiligung (ca. 150 DemonstrantInnen), die Bereitschaft für Protest und der gerechtfertigte Hass gegen ROT-BLAU, noch immer da ist.
Kämpferische Aktivistinnen sammelten sich in der Demo zu einem eignen Block und setzten durch ihren kräftigen und klaren Stil Losungen wie: „Aufruhr Widerstand, es gibt kein Ruhiges Hinterland!“ „Abschiebung ist Folter, Abschiebung ist Mord! Bleiberecht für ALLE, jetzt sofort!“ sowie „Hinter dem Faschismus, steht das Kapital, der Kampf um Befreiung ist international!“, durch. Die Stimmung in unserem Block war laut und kämpferisch und wir schafften es einen großen Teil der Demo mitzureißen.
Positiv hervorzuheben ist auch, dass sich eine Gruppe von 40 Flüchtlingen an der Demo beteiligte und auch durch Wortmeldungen ihren Zorn gegen die herrschende repressive Flüchtlingspolitik öffentlich machten. Trotz verhältnismäßig starker Polizeipräsenz und Überwachung ließen sich die DemonstrantInnen nicht einschüchtern.
Es ist wichtig die Proteste gegen ROT-BLAU weiterzuführen, denn wir wissen, dass das, was ROT-BLAU bedeutet, erst kommen wird! Lassen wir uns daher nicht besänftigen, spalten oder niederhalten, es ist immer gerechtfertigt gegen Repression, Rassismus und Verschlechterungen auf die Straße zu gehen!
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