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Nr. 19 der „Antifaschistischen Aktion-Infoblatt“

Die neue Ausgabe der „Antifaschistischen Aktion-Infoblatt“ steht nun für euch zum Download bereit: afa Nr. 19

afa19

Wir dokumentieren das Editorial der Redaktion:

Liebe Journalisten, Korrespondenten, Unterstützer und Leser!

Wir können gemeinsam auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Neue klassenbewusste MitarbeiterInnen an der afa (antifaschistische aktion) konnten gewonnen werden und neue Kräfte und Fähigkeiten wurden entwickelt. Es gelingt seit einigen Nummern, dass die afa tatsächlich regelmäßig zur Monatsmitte erscheint – darauf können wir stolz sein! Wir konnten dieses Jahr auch zwei Sondernummern der afa herausbringen und haben bereits neue Sondernummern in Planung. Das kommende Jahr ist der 50. Jahrestag der Ausrufung der proletarischen Kulturrevolution in China, sowie der 40. Jahrestag des Todes des Genossen Mao Zedong – ihr dürft also gespannt sein, auf neue Sondernummern der afa!

Natürlich wäre das alles egal, wenn unsere Zeitung als Organ für den Klassenkampf in Österreich völlig unbrauchbar wäre, dem ist aber nicht so. Wir sind am besten Weg, uns weiter zu einem klassenbewussten, kämpferischen und für die Organisation des revolutionären Kampfes wichtigen Instrument zu entwickeln! Übers vergangene Jahr bekamen wir Anregungen, sowie Kritik; Einiges davon ist bereits in die Zeitungsarbeit eingeflossen, Anderes muss erst geprüft oder erkämpft und umgesetzt werden.

Die Presse trägt wie alles andere in der Klassengesellschaft einen Klassencharakter – unsere Zeitung muss im Dienste der ArbeiterInnen und der unterdrückten Volksmassen stehen! Diesen Charakter kann sie nicht von alleine haben, dazu braucht es Auseinandersetzung, Kampf, Klarheit über die proletarische Weltanschauung und Kreativität in der Anwendung.

Die Bourgeoisie in Österreich bringt ihre offen faschistischen, ihre am meisten chauvinistischen und aggressivsten Kräfte in Position und versucht Teile der Volksmassen dahinter zu sammeln. Gleichzeitig ist ein Großteil der „Linken“ tief verwurzelt in diesem System, ist Teil des Korporativismus, stärkt somit nicht die Arbeiterklasse, sondern den Faschismus. Was braucht daher die afa?

Sie muss eigenständig beleiben, sich auf die ArbeiterInnen stützen und immer vom Standpunkt der Klasse ausgehen. Sie muss über die Entwicklung des Faschismus und Antifaschismus in Österreich berichten, über Aktionen im Betrieb, Stadtteil, Schule oder auf der Straße. Sie muss das Vertrauen in die eigene Kraft und die Initiative der Arbeiterklasse fördern. Sie braucht Debatten zum Thema Faschismus, was eine konsequente antifaschistische Position ist und unter welchen Losungen wir kämpfen. Sie muss eine Zeitung werden, die hilft, den antifaschistischen Kampf in Österreich zu organisieren und die richtige Ausrichtung im Kampf zu entwickeln! Ziele können wir nie über den leichten und geraden Weg erreichen, scheut euch nicht uns zu kritisieren – scheut euch aber auch nicht mit zu arbeiten!

Für kommendes Monat können wir uns neben vielen antifaschistischen Aktionen, auf die Nummer 20. der afa freuen – und damit verbunden einem afa-Fest! Kommt zahlreich und bringt eure Freunde mit. Alle Einnahmen dieses Festes werden in die Pressearbeit laufen. Außerdem wird es Lesungen zu den bewaffneten Kämpfen des 12.Februar 1934 gegen den Faschismus geben!

 

In diesem Sinne, Rote Grüße fürs Kampfjahr 2016!

eure  Redaktion

Es kommt uns eine große Rolle zu, nämlich „…die gewaltige Rolle, zu organisieren, zu ermutigen, zu begeistern, zu kritisieren und zu fördern.“

(Mao, 12.Jänner 1958)

 

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