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11. Juni: Ein großer Sieg der antifaschistischen Bewegung

Die antifaschistischen Aktionen vom 10. und 11. Juni waren ein großer Sieg für alle antifaschistischen Kräfte in Österreich, begonnen mit der Vorabenddemo am Freitag, an der sich etwa 500 AntifaschistInnen beteiligten. Mit Klatschen und Zurufen begrüßten Teile der BewohnerInnen aus Ottakring und Rudolfsheim die DemonstrantInnen und es wurde eine gelungene Mobilisierung für den nächsten Tag.

Am Samstag versuchten 250 Faschisten der „Identitären Bewegung“, die Teils aus Frankreich, Italien, Deutschland, Slowakei, Ungarn und Polen angereist kamen, vom Urban-Loritz-Platz durch den Arbeiter- und Migrantenbezirk Rudolfsheim bis nach Schönbrunn zu marschieren. Ihnen wurden drei erfolgreiche Blockaden von antifaschistischen Kräfte in den Weg gestellt. Trotz großem Polizeiaufgebot (ca. 1000 Polizisten) wurden den Faschisten jegliche Demorouten blockiert.Die Bullen waren mit der gesamten Situation derart überfordert, dass sie einen Kessel auflösen mussten um die Identitären einigermaßen zu schützen.

Ein wichtiger Erfolg war die hohe Kampfbereitschaft der ungefähr 1000 AntifaschistInnen. Es wurden erfolgreiche Blockaden durchgeführt, Barrikaden aus Baustellenmaterial und Mülltonen gebaut und die Auseinandersetzung mit der Polizei und Faschisten gesucht! Vor allem die kämpferischen Teile der Massen stürmten in der Auseinandersetzung nach vorne und blieben standhaft. Die AktivistInnen des Revolutionären Aufbaus entwickelten gemeinsam mit den Massen die Offensive und standen in vorderster Front im Kampf mit der Polizei, dem Schutztrupp der Faschisten.

Trotz Tränengas, Polizeihunden und Polizeihubschraubern wurde es geschafft, dass die Identitären nicht einmal 500 Meter von ihrem Startplatz entfernt umkehren, die Demonstration abbrechen und unter Polizeischutz wegbegleitet werden mussten. Damit fuhren die Identitären eine volle Niederlage ein! Das war das Resultat der kämpfenden AntifaschistInnen die in die Offensive gingen und nicht zurückgewichen sind! Diese Haltung brachte großen Zuspruch von Leuten die das Geschehen beobachteten, einige von ihnen beteiligten sich spontan an den Auseinandersetzungen. Auch die große Solidarität unter den DemonstrantInnen hat die Moral und den Kampfwillen gestärkt, beispielsweise wurden die von Tränengas betroffenen AktivistInnen umgehend vorsorgt, sodass sie bald wieder einsatzbereit waren.

Aus der Offensive heraus erkennen wir, dass um den Faschismus zurückdrängen und schlagen zu können eine konsequente Führung, Disziplin und Entschlossenheit notwendig sind! Um diese drei Erfordernisse zu entwickeln sind die AktivistInnen des Revolutionären Aufbaus mit gutem Beispiel vorangegangen!

Die Erfahrungen dieses Wochenendes müssen für alle ehrlich antifaschistischen Kräfte ein Lehrstück sein. Siege werden durch den offensiven Kampf errungen, in Vertrauen auf die eigenen Kräfte, nicht durch lehre Phrasen oder symbolische Proteste. Dieser Sieg gegen die Faschisten der Identitären muss dazu genutzt werden eine neue Etappe im Kampf gegen den Faschismus in Österreich einzuleiten.

 

Tod dem Faschismus! Freiheit dem Volk!

Smrt fašizmu, sloboda narodu!

 

Hier findet ihr einige Bilder zur Demonstration:

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